PRESSEARTIKEL

Auf dieser Seite wird in chronologischer Reihenfolge eine Auswahl
von Presseartikeln über Hans Kruppa und seine Bücher vorgestellt,
die auch vollständig als PDF-Dateien gelesen werden können.
Der Autor dankt allen Rechteinhabern für ihre freundliche Erlaubnis,
ihre Artikel ungekürzt auf seiner Webseite zu zitieren.

Hans Kruppas allererste Buchveröffentlichung, sein Roman Der Eierkult, erscheint 1976 in dem Freiburger Nachtcafé-Verlag.
Wenig später publiziert Alfred Miersch in der Literaturzeitschrift Ulcus Molle Info (Heft 5/1976) eine ebenso lockere wie persönliche Besprechung des Debüt-Romans: "Dieses Buch legt einem ein gutes Gefühl in den Körper, ich hab's mit einem ständigen Lächeln gelesen, ein freundliches Buch voller Begegnungen, Abschieden, Wiedertreffen, Sonne, Melancholie, Grübchen auf den Wangen und Freundschaft."
Alfred Miersch schreibt, daß Hans Kruppa in der Lage sei, die Ausstrahlung eines Menschen, eines Ortes, eines feelings zu übertragen. Seine inspirierte Rezension endet mit dem Satz: "Ein Buch von einem Mann, der mit dem Herzen denkt."

Unter dem Titel Das Gewicht der Worte veröffentlicht die Westdeutsche Allgemeine Zeitung im Juli 1981 nach dem Erscheinen des ersten Gedichtbandes Gegengewicht von Hans Kruppa im Verlag das fenster eine Besprechung des Buches.
Der Rezensent Hans Jansen meint, daß Hans Kruppas Gedichte sich anmutig über Stilmoden erheben und schreibt: "Sie klagen nicht plakativ an, sondern bestechen vielmehr durch das Bekenntnis zur subjektiven Sicht des lyrischen Ich." Er stellt fest, daß Hans Kruppas Gedichte geprägt sind von einer "für seine Generation ungewöhnlich optimistischen Lebensbejahung".
Die Rezension des Kulturjournalisten klingt mit den Worten aus: "Sein Lyrik-Debüt ist ein Versprechen."

"Er ist auf seine Art ein Lebenskünstler. Zukunftsängste und Depressionen liegen ihm nicht. Hans Kruppa, in Bremen lebender Schriftsteller und Autor phantasievoller Lyrik, ist ein heiterer Mensch." Mit diesen Impressionen eröffnet Ellen Leykam ihr im August 1981 in der Bremer Tageszeitung Weser-Kurier erscheinendes Portrait des Schriftstellers mit dem Titel Schreiben als Spiel mit der Sprache.
Die Journalistin stellt fest, daß der Autor im Schreiben eine Möglichkeit sehe, ein Gegengewicht zu der zunehmenden Versachlichung der Welt zu schaffen. Er habe den Beruf des Lehrers aufgegeben, um sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Künstler sein, so sagt er, "heißt Aussteigen aus der materiellen Sicherheit, heißt sich einlassen auf eine ungewisse Zukunft".
"Das Gedicht ist das prädestinierte Genre, wenn es darum geht, Gefühle in Worte umzusetzen", zitiert Ellen Leykam den Lyriker, dem sie ein Bemühen um ein eindeutiges Vokabular attestiert, das aus seinem Poesieverständnis resultiert: "Ein Gedicht darf keine Denksport-Aufgabe sein."

Die wenigsten Dichter können sich darüber freuen, daß ihr erster Lyrikband in der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit wohlwollend rezensiert wird. Hans Kruppa wird dieses Privileg im Oktober 1981 mit seinem Lyrik-Debüt Gegengewicht gewährt.
"Dieser Autor des Jahrgangs 1952 schreibt so etwas wie Sekundengedichte, in die Erfahrungen aus dem Alltag eingehen", leitet Hans-Jürgen Heise seine Kritik in Kürze ein und stellt fest: "Der junge Poet zeigt, daß er Freude am Leben hat. Und wo ihm die Wirklichkeit nicht behagt, retuschiert und koloriert er sie ein wenig."
Dem Rezensenten gefällt, daß der Dichter "das moderne Frust- und Frostgetue der spätabendlichen Gefühlsvergletscherer" auf die Schippe nimmt - und gelangt zu dem Fazit: "Hans Kruppa nimmt für sich - und womöglich für andere Angehörige seiner Generation - die Freiheit in Anspruch, nicht nur auf die großen Themen vereidigt zu werden. Der Lyriker probiert, ohne daß er sich über die gesellschaftspolitische Lage Illusionen machte, auch 'Schönwetterworte', und mit ihnen stellt sich Phantasie ein, Leichtigkeit...", schreibt Hans-Jürgen Heise, selbst ein Lyriker, über den ersten Gedichtband Hans Kruppas.

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) veröffentlicht im Dezember 1983 eine Rezension des Gedichtbands Nur für dich mit dem Titel Die Sprache der Liebe - In Worten wohnen.
Der Kulturjournalist Hans Jansen betrachtet Hans Kruppa als eine Ausnahme von der Regel, nach der die meisten zeitgenössischen Lyriker in ihren Gedichten den Grundton der Verzweiflung und des Unbehagens anschlagen.
Er konstatiert, daß Hans Kruppa die Hoffnung erfüllt hat, welche die WAZ nach dem Erscheinen seines ersten Lyrikbands in ihn gesetzt hatte, und schreibt über den Dichter: "Er bekennt sich mutig zum Gefühl und zu den Unwägbarkeiten, es zu leben."
Hans Jansen ist von dem hohen poetischen Wert dieser Gedichte überzeugt und ordnet sie dementsprechend ein: "Das steht ganz eigenständig und ohne falsches Pathos gleichwohl in der Tradition großer deutscher Lyrik", urteilt er in seinem Artikel über Hans Kruppas zweiten Gedichtband.

Unter dem Titel Gute Zeit veröffentlicht Arnfried Thomas im März 1986 eine Rezension über Hans Kruppas ersten Erzählband in der Zeitung Deutsche Tagespost, Würzburg in der er den Schriftsteller als "liebenswerten Poeten für das Wunderbare im Alltäglichen" charakterisiert.
"Kruppas Erzählungen - auch seine Gedichte - sind keine Kopfgeburten, sie sind aus dem Gefühl, aus der Herzmitte getane Äußerungen, und sie können für sich beanspruchen, den richtigen Ton zu treffen", schreibt der Journalist.
"Kruppas Unterwegsgeschichten in ferne Länder und zum eigenen Ich sind Ansätze zu einer Philosophie der Lebensfreude, zu einer Weltbetrachtung, die auch mit dem Herzen denkt", bringt Arnfried Thomas sein Empfinden auf den Punkt und beendet seinen Artikel mit dem Fazit: "Wer Hans Kruppa zuhört, dem können sich selbst die tristesten Stunden in "eine gute Zeit" verwandeln."

Im Dezember 1990 widmet die renommierte amerikanische Literaturzeitschrift World Literature Today Hans Kruppa einen Artikel.
"At thirty-seven, Hans Kruppa has established himself as a versatile and popular writer", beginnt der amerikanische Germanist Prof. Walter D. Morris von der Universität Ames (Iowa) sein Portrait des deutschen Schriftstellers, geht anschließend näher auf seine Romane Kaito und Die fliegenden Erdbeeren ein und attestiert ihm "polished style" und "an excellent ear for sound and rhythm".
Professor Morris schließt seinen Artikel mit den Worten: "His prose flows smoothly. He hovers above his characters, treating them ironically, but not unfriendly. The story fits together nearly into a unity, and the message that love may save the world is both logical and convincing."

Wärme braucht der Mensch lautet die Überschrift eines Artikels von Gregor Kessler in der März-Ausgabe 1997 der Stadtillustrierten Bremer.
"Hans Kruppa ist ein Phänomen", stellt er fest. "Ob Gedichte oder Märchen, Erzählungen oder Aphorismen, Romane oder Hörspiele, der Schaffensdrang des Bremer Autors scheint keine Grenzen zu kennen", schreibt der Journalist angesichts der 40 Titel umfassenden Bibliographie des Schriftstellers.
Verblüfft ist er von Hans Kruppas Erfolg, der sich in einer Gesamtauflage seiner Bücher von rund einer Million manifestiert. Sein erfolgreichstes Werk, das Kunstmärchen Das Zauberbuch "verkaufte sich rund 300.000 mal und tummelte sich neun Monate lang in der Buchreport - Bestsellerliste". Den Grund für die Beliebtheit des Schriftstellers sieht der Journalist darin, daß der Schriftsteller den "Nerv der Zeit" treffe.

Unter dem Titel Unwägbarkeiten der Liebe veröffentlicht die Westdeutsche Allgemeine Zeitung im August 1997 eine Rezension des Buches Der dritte Wunsch, das Hans Jansen als einen mit philosophischen Reflexionen durchwirkten Roman und als ein Bekenntnis zum großen Gefühl empfindet, dessen äußere Handlung auf dem Muster der klassischen Dreiecksgeschichte aufgebaut ist.
"Philologisch verbohrte Puristen, die Literatur in die Kategorien E (ernsthaft) und U (unterhaltsam) teilen, werden über den Plot die Nase rümpfen", schreibt der Rezensent. "Doch wie Kruppa das Vibrato der Herzen in Worte faßt, wie er den Konflikt der Generationen auslotet und sich gegen alle Stilmoden zum großen Gefühl - da fließen Tränen auch bei Männern - bekennt, das macht den Reiz dieses mit philosophischen Reflexionen durchwirkten Romans aus."

Im Februar 2000 erscheint in der Schweizer Zeitung Bieler Tagblatt eine Buchbesprechung von Cristophe Pochon über den Gedichtband-Bestseller Nur du.
Der Journalist bezeichnet Hans Kruppa als einen „Autor, der mit seinen Texten andere Menschen aufzubauen versteht“ und schreibt über die Poesie des 224 Seiten umfassenden, im Verlag Herder veröffentlichten Buches: „Hans Kruppa ist beim Schreiben seiner Liebesgedichte nicht ein einziges Mal gestrauchelt, was nicht selbstverständlich ist. Da ist nichts Verschnörkeltes, Abgehobenes, Unverständliches. Nichts Kitschiges. Nichts, das peinlich wäre. Kruppa schreibt eine moderne, klare, schlichte Sprache; er bringt die Sache auf den Punkt. Aber nie grobschlächtig, sondern auf feine, subtile Weise … Man spürt: Kruppa kennt alle Stadien der Liebe, ihre Himmel, ihre Hölle, ihre Höhepunkte, ihre Tiefschläge.“
Christophe Pochon verzichtet auf die Erläuterung der Botschaften der Gedichte und stellt statt dessen fest: „Es gibt nur eines: lesen, lesen, lesen!“

"Er gilt als Meister der Liebeslyrik, als Mann, der mit dem Herzen denkt, als Realist mit Mut zu seinen Gefühlen. Hans Kruppa spielt gekonnt auf der Klaviatur der Zwischentöne und hat damit großen Erfolg."
Mit diesen Worten eröffnet die Journalistin Christine Tibroni im November 2000 ihr Portrait des Autors in der Zeitung Westfälische Nachrichten mit dem Titel Minnesänger ohne Absichten. Hans Kruppa - der lyrische Philosoph für den Augenblick.
Seine irritierende Gelassenheit gegenüber den düsteren, deprimierenden Aspekten des Lebens erklärt sie sich damit, daß er nicht die Welt verbessern will, sondern eine Philosophie des Augenblicks lebt. Über seine Texte schreibt sie: "Seine Gedichte und Aphorismen leben von poetischen Wortspielen, fantasievollen Metaphern und unverhofften Pointen."
Irgendwie scheint die Journalistin nicht ganz schlau aus dem Schriftsteller zu werden. Doch schließlich resümiert sie: "Dabei ist es doch ganz einfach: Hans Kruppa ist wie er ist. Ein bisschen Softy, ein bisschen Alt-68er, ein bisschen moderner Minnesänger und ein bisschen letzter Mohikaner."

Im Dezember 2000 erscheint in der Zeitschrift Zillo eine bemerkenswert persönliche Rezension des Gedichtbandes Nur du.
Nana Tamschick bekennt darin: „Als Teenager bekam ich einst von einem Verehrer ein Hans Kruppa-Gedicht zugesteckt und auch, wenn es zwar mit dem Jungen nichts wurde, so legte ich doch schon damals diesem Dichter mein Herz zu Füssen und war tief getroffen von diesen intelligenten und dennoch so sensiblen Worten.“
Die Journalistin findet, daß diese Gedichtsammlung einfach zum Kauf „zwingt“ und schließt ihren Artikel mit den Worten: „Diese Gedichte machen süchtig. Sie stimmen nicht nur auf den nahenden Frühling ein, sondern lassen uns unser eigenes Liebesleben rekapitulieren.“

Der Weser-Kurier veröffentlicht im Juli 2001 ein Portrait des Autors mit dem Titel Gedichte für alle Lebenslagen.
Wie schon der Titel vermuten läßt, geht Nina Willborn in ihrem Artikel vor allem auf die Gedichtbände Hans Kruppas ein, erwähnt aber auch, daß der Schriftsteller ebenfalls Aphorismenbände, Erzählungen, Märchen und Romane geschrieben hat und bereits auf über mehr als 50 veröffentlichte Bücher zurückblicken kann. Gemeinsam sei ihnen, daß sie den Leser nicht nur unterhalten, sondern eine Botschaft haben, die etwas mit der Suche nach dem Sinn des Lebens zu tun hat.
"Wagnisse und Risiken nicht scheuen, sich nichts aufstülpen lassen", sei eine der Lebensmaximen des Autors, der sich selbst als "das totale Gegenteil eines Planers" beschreibt.
Hans Kruppa betont die Spontaneität seiner schriftstellerischen Arbeit. "Ich werde von einem Thema gepackt und schreibe dann auch mal ein Gedicht in zehn Minuten."

"Ich empfinde mich nicht als Geschenkbuchautor, ich bin einfach ein vielseitiger Autor, der über das schreibt, was ihn beschäftigt und fasziniert", sagt Hans Kruppa im Mai 2002 in einem Interview mit der Zeitschrift BuchMarkt. "Durch meine Gedichte haben viele Leser überhaupt erst einen Zugang zur Lyrik bekommen, die bekanntlich ein Stiefkind des Buchhandels ist."
Auf die Frage, wie er sich seinen dauerhaften Erfolg erkläre, antwortet er in dem mit Verschenkbar ist nicht unliterarisch überschriebenen Artikel: "Vor allem dadurch, dass meine Texte authentisch sind und keinem Marketingkonzept folgen. Ich habe beim Schreiben auch nicht den therapeutischen Effekt im Sinn, den mir Leser immer wieder bestätigen, die in Lebenskrisen durch meine Bücher neuen Mut gewonnen haben. Dass mein Name inzwischen einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht hat, erkläre ich mir vor allem durch Mundpropaganda."

Im März 2004 wird Hans Kruppa von der Stadtillustrierten Bremer in der Rubrik Bremer des Monats vorgestellt. Daß der vor allem als Liebeslyriker bekannte Autor auch Romane schreibt, mutmaßt Sabina Poppen, könnte vielen seiner Leser noch nicht bekannt sein.
Die vierjährige Arbeit an seinem neuen Roman Der Kuß des Schmetterlings bezeichnet Kruppa als eine "schwere Geburt". Doch nicht immer sei das Schreiben eines Romans ein so langwieriger Prozeß.
Inspiration findet er vor allem in sich selbst, in Erfahrungen und Beobachtungen, in wesentlichen Beziehungen mit anderen Menschen und in der Musik.
Seine Entscheidung, den sicheren Lehrerberuf aufzugeben und ins kalte Wasser eines unwägbaren Künstlerlebens zu springen, kommentiert der Autor mit den Worten: "Risikofreudig war ich schon immer. Letztlich zählt das Handeln, nicht das Wollen - das Geschehen, nicht die Möglichkeiten. Letztlich zählt der Mut, nicht die guten Vorsätze - der Sprung, nicht das Hindernis."

In derselben Ausgabe des Bremer erscheinenden Rezension des Romans Der Kuß des Schmetterlings stellt Sabina Poppen fest, daß es in diesem Buch für den Protagonisten Manuel vor allem um die Liebe geht.
"Diese birgt nach Manuels Lebensphilosophie die Lösung aller erdenklichen Probleme in sich", schreibt die Journalistin und gelangt zu dem Fazit: "Kritisch, aber stets voller Hoffnung, blickt der in Bremen lebende Hans Kruppa auf die Gesellschaft und offenbart mit Der Kuß des Schmetterlings ein Plädoyer für die Liebe. Vielleicht ist Liebe nicht ein Allheilmittel für alle Probleme, aber warum sollte man nicht einfach mal einen anderen Lebensentwurf in Betracht ziehen? Möglicherweise öffnet der eine oder andere seine Augen und sieht die kleinen Dinge um sich herum plötzlich in einem ganz anderen Licht."

Weil er "wie kaum ein anderer in seinem Gesamtwerk die Liebesthematik im Sinne des Preisstifters zum Ausdruck bringt", wird Hans Kruppa im Oktober 2004 der mit fünftausend Dollar dotierte New Yorker Otto-Mainzer-Preis für sein schriftstellerisches Werk verliehen, insbesondere für seine bei Knaur erschienenen Bücher Der Kuß des Schmetterlings und Das Goldene Buch der Liebe.
Dies berichtet die Webseite www.keintagohnezeile.de Anfang 2005 über den Autor, der von der Presse als "literarischer Botschafter der Liebe" bezeichnet wurde, "weil es ihm auf ebenso vielfältige wie authentische Weise gelingt, die zahllosen Gesichter der Liebe zu portraitieren und damit vielen Lesern aus der Seele zu sprechen".

"Hans Kruppa, mit mehr als achtzig veröffentlichten Büchern und einer Gesamtauflage von zwei Millionen einer der bekanntesten Autoren Deutschlands, hat jetzt eine zweibändige Sammlung von Kunstmärchen vorgelegt", schreibt Sabine Prilop im Frühling 2006 in der Zeitschrift WortNetz anläßlich des zeitgleichen Erscheinens der Bücher Das Herz eines Engels und Der gefundene Schatz bei Allegria, einem Imprint der ullsteinbuchverlage.
Die Rezensentin erläutert den Unterschied zwischen Kunstmärchen und Volksmärchen, die beide von der Absicht getragen werden, dem Leser eine Botschaft zu vermitteln, eine Lehre, eine Weisheit. Hierbei besteht natürlich die Gefahr, den erhobenen Zeigefinger "zu tief in die diversen Wunden des fehlerhaften Daseins" zu drücken.
"Doch Hans Kruppa schwingt sich nicht auf zum Autor, der den Lesern eine allein seligmachende Lebensweise vor Augen führen will. Ganz im Gegenteil. Gerade bei den weniger glanzvollen Figuren in den Geschichten spürt man das Verständnis, das ihr Erfinder für sie hegt. Und muß man nicht manchmal überzeichnen, um Konturen deutlich zu machen?"

In ihrer Rezension des bei Knaur veröffentlichten Buches Das Tor zum Glück schreibt Sabine Prilop: "Hans Kruppa gehört zu den meistgelesenen Autoren Deutschlands. Sein Fleiß, den die rasch sich vergrößernde Anzahl seiner Bücher belegt, kann man nur bewundern. Der Grund seines Erfolges liegt wohl in großem Maße darin begründet, dass er beharrlich authentisch ist. Man glaubt ihm, dass er lebt, was er schreibt."
Über den Inhalt des von ihr rezensierten Buches urteilt die Schriftstellerin: "Die Texte, die Hans Kruppa in seinem Buch versammelt, bieten Gelegenheit zum Nachdenken... Es kann sich lohnen, ihm aufmerksam zuzuhören."

Das Diners Club Magazin stellt in seiner Februarausgabe 2007 den Dichter in einem Interview mit dem Titel Meister des Gefühls vor, das der Journalist und Publizist Hans Christian Meiser mit den Worten einleitet: "Hans Kruppa, Sie sind ein Phänomen. In Zeiten wie diesen, in denen alles Lyrische hinweggefegt und vom Materiellen aufgesogen zu werden scheint, schreiben Sie Gedichte - und sind damit enorm erfolgreich. Kein anderer lebender Lyriker kommt auch nur annähernd an Ihre Auflagenzahl von rund zwei Millionen heran. Woran mag es liegen, daß gerade Ihre Gedichte so beliebt sind?"
Der Lyriker antwortet darauf: "Viele Menschen finden ihre eigenen Gefühle und Gedanken in meinen Gedichten wieder und erleben, daß ich Ihnen mit meiner Poesie aus der Seele spreche. Dank der Briefe und Mails meiner Leser weiß ich, daß meine Gedichte ermutigen, verzaubern, trösten, Hilfe leisten und schlafende Sehnsüchte wecken können."
Hans Kruppa beantwortet Fragen des Journalisten nach den Vorteilen einer poetischen Lebensbetrachtung, dem Idealismus des Dichters, der Sehnsucht nach Wahrheit und dem gewachsenen Bedürfnis nach Spiritualität.

Im Frühjahr 2007 veröffentlicht Sabine Prilop in der Zeitschrift WortNetz eine Rezension des Lyrikbandes Ganz für dich, eine bibliophil gestaltete, umfangreiche Sammlung von Liebesgedichten.
"Der Meister des Gefühls, wie ihn ein Magazin kürzlich nannte", schreibt die Rezensentin, "versteht es, alle Schattierungen einer Liebesbeziehung auf ein lyrisches Ich und Du herunter zu brechen, zu bündeln und im selben Augenblick als allgemeingültig aufzulösen. Dem Leser fällt es leicht, sich mit dem Gesagten zu identifizieren."
Immer wieder stößt Sabine Prilop bei der Lektüre dieser Gedichte auf "Einsichten, bei denen der aufmerksame Leser innehält", auf "philosophische Gedanken, keinesfalls leichte Kost". Und sie kommt zu dem Schluß: "Es lohnt sich allein schon wegen dieser Fundstücke, sich Kruppas Texten zu widmen."

Unter dem Titel Das einzig Sichere im Leben ist die Unsicherheit veröffentlicht die Münstersche Zeitung im Juni 2008 ein Interview, das die Kulturjournalistin Sabine Müller mit dem Autor geführt hat.
Er spricht von einer zentralen persönlichen Erfahrung (dem Tod der zweijährigen Tochter eines Freundes), die ihm die grundsätzliche Unsicherheit des Lebens bewußt gemacht hat. Er gewährt Einblicke in seine Lebensanschauung und sagt, daß es schon allein wegen der Unsicherheit der Zukunft darauf ankomme, jeden Augenblick als Geschenk zu betrachten und wie wichtig es sei, offen zu sein für neue Erfahrungen.

"Es gibt Menschen, die leuchten. Von denen ein ganz besonderer Zauber ausgeht. Der Schriftsteller Hans Kruppa ist so ein Mensch."
Mit dieser Impression eröffnet Sabine Müller für die Münstersche Zeitung den Artikel Umarmen ohne zu klammern über eine Lesung des Autors im Gebäude des Coppenrath Verlages, bei dem der Autor bereits mehrere Bücher veröffentlicht hat.
Sie schildert die besondere Atmosphäre der Veranstaltung und beschreibt den Autor mit den Worten: "Er liest und spricht ruhig und sanft. Er erzählt offen und ehrlich und bleibt doch zurückhaltend. Das ist ein Mensch, der gern umarmt, der sich aber auch rechtzeitig wieder lösen kann."
Die Journalistin resümiert: "Was Hans Kruppa zu sagen hat, klingt so leicht und luftig und lotet doch die tiefsten Gedanken, schönsten Gefühle und schwersten Stunden aus, die der Mensch haben kann."

"Kaum ein deutscher Autor ist so vielseitig und erfolgreich wie Hans Kruppa. Ob er Liebeslyrik verfaßt, Märchen erzählt oder Romane schreibt, jedes Mal fließt viel Herzblut in seine Arbeit mit ein", leitet Claudia Hötzendorfer ihren Artikel Auf den Spuren Tschuang Tses in der Juliausgabe 2010 des Monatsmagazins Visionen ein.
In dem ausführlichen Interview stellt die Journalistin neun Fragen zu Hans Kruppas Roman Das Geschenk der Sterne, den er als sein bislang wertvollstes Buch bezeichnet. Unter anderem Fragen nach dem Schreibprozeß, der Recherchearbeit und dem historischen Wissen über den Menschen Tschuang Tse, der im dritten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung im Gebiet des heutigen China lebte.
"Die Menschen haben heute zwar eine hochentwickelte Wissenschaft und Technik", sagt Hans Kruppa an einer Stelle des Interviews, "aber nicht die Weisheit, sie verantwortungsvoll zu nutzen. Das nennt Tschuang Tse den Fluch des weisheitslosen Wissens. Das Wissen ist immer größer geworden, doch die Weisheit ist nicht mit ihm gewachsen. So ist inzwischen eine Situation entstanden, in der die Menschheit ihre eigene Existenz gefährdet."

Jens Dirksen veröffentlicht im August 2010 in der WAZ eine Rezension des Romans Das Geschenk der Sterne.
„Ein Buch, wie kaum noch eines heute erzählt wird.“ Mit diesen Worten leitet der Redaktionsleiter der Kulturabteilung seine Würdigung des Werkes ein, das aus der fiktiven Beschreibung dreier ereignisreicher Tage im Leben des chinesischen Weisen Tschuang Tse besteht, den man heute, so Jens Dirksen, als einen „Säulenheiligen des entschleunigten Lebens“ bezeichnen könnte. Der Journalist fühlt sich an Bert Brechts Buch über Lao-Tse erinnert, „aber Kruppas Ton ist wesentlich sanfter“.
Jens Dirksen weiß es zu schätzen, daß Hans Kruppa sich nicht in philosophischen Exerzitien ergeht, sondern eine Geschichte erzählt, „eine Geschichte von der Überzeugungskraft des Wortes, des Gedankens“.
Die literarische Hommage an Tschuang-Tse lese sich streckenweise wie ein Abenteuerroman, empfindet der Rezensent, bleibe dabei aber „zutiefst philosophisch, spekulativ – und heimleuchtend“.

In der Augustausgabe 2010 der Stadtillustrierten Bremer veröffentlicht Rike Oehlerking unter dem Titel Ich schätze die Freiheit und den Müßiggang eine Kombination aus einer Rezension des Romans Das Geschenk der Sterne und einem Interview mit dem Romancier über sein bei Page und Turner veröffentlichtes Buch.
Der Journalistin ist von dem Roman sichtlich angetan. Nach einem Blick auf die Handlung schreibt sie: "Es ist ein Lehrbuch des Lebens, eine Geschichte voll Weisheiten und Tiefe, die dennoch durch die einfache Sprache und greifbaren Bilder dem Leser sehr zugänglich bleibt - inhaltlich nicht unbedingt leichte Kost, aber dafür umso wahrer, was den Roman des Bremer Autors unbedingt lesenswert macht. Auch wenn die Geschichte rund 2400 Jahre vor unserer Zeit angesiedelt ist, so wird dem Leser eines bewusst: Die Lehre des Tao ist zeitlos wie das Tao selbst."
Auf die Frage der Journalistin, was für ihn die Kunst des Schreibens ausmache, entgegnet er: "Der sensible, intensive und geduldige Umgang mit den Möglichkeiten der Sprache, gepaart mit einer guten Portion Fantasie und Fabulierlust." Und auf die Frage, warum er es zu seiner Kunstform gemacht hat, gibt er die Antwort: "Weil das Schreiben mich fasziniert. Nachhaltig und unerschütterlich."

"Die neueste Veröffentlichung des Bremer Autors sprüht ebenso vor Geisteswitz wie vor gedanklicher Tiefe. Über 250 Begriffe aus dem Lebensalltag definiert Hans Kruppa auf unterhaltsame Art und Weise. Dabei bleiben aber ein gewisser Tiefgang und der Gedankenanstoß nicht außen vor, und so entsteht ein rundum kurzweiliges und pointenreiches Leseerlebnis", schreibt Rike Oehlerking in der Stadtillustrierten Bremer im September 2010 über Hans Kruppas Neuerscheinung Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom - Nachdenkliches und Witziges von A bis Z.
Dieses humorvoll illustrierte, im Coppenrath Verlag erschienene Lexikon der besonderen Art bietet Definitionen, urteilt die Journalistin, die oft "mit einem gewissen Sarkasmus über die Weltzustände bestückt" sind. "So heißt es zum Begriff Atombombe beispielsweise: Intelligenz hat sie erfunden, Weisheit hätte sie verhindert."

Im Februar 2011 erscheint ein von Yvonne Nadler verfaßtes Portrait des Schriftstellers mit dem Titel Alles eine Frage der Balance in der Bremer Tageszeitung Weser-Kurier.
Die Journalistin empfindet Hans Kruppa als einen Menschen, der innere Zufriedenheit ausstrahlt. Sie geht zunächst auf sein Buch Schenk dem Tag ein Lächeln ein, eine Sammlung seiner schönsten Gedichte, Aphorismen und Weisheitsgeschichten, und stellt dann fest, daß er ganz und gar nicht dem Klischee des typischen Lyrikers entspricht, den man sich als eine verkopfte und etwas kauzige Person vorstellt.
Schreiben sei für ihn eine Art, mit sich selbst weiterzukommen. Eine besonders intensive Form des Denkens, die sich positiv auf die Entwicklung der Lebensintelligenz auswirke.

Unter dem Titel Moderne Märchen - Hans Kruppas Weisheitsgeschichten verbinden Alltag und Allegorie veröffentlicht Sara Sundermann im Weser-Kurier eine Rezension des im Coppenrath Verlag erschienenen Buches Jeder Tag ist dein Tag.
"Hans Kruppa wird oft als lyrischer Denker bezeichnet, als Lebensphilosoph. In Zeiten, in denen Verlage mit Lyrik oft mehr Verlust als Gewinn einfahren, kann Kruppa auf mehr als eine Million verkaufter Gedichtbände verweisen", schreibt die Journalistin.
"Sein jüngster Band ist kein lyrisches Werk", fährt sie fort, "sondern versammelt Kurzgeschichten, die dennoch durchaus poetisch anmuten."

"Seine Produktivität ist erstaunlich, sein Optimismus beneidenswert", schreibt Hendrik Werner über den Autor.
"Dieses schmale Buch schenkt Freude", urteilt der Kulturjournalist in einem kleinen Artikel im Weser-Kurier über den Bildband Wie schön, dass heute dein Geburtstag ist und schreibt weiter über diese Neuerscheinung: "Das üppig illustrierte Geschenkbuch zeigt in mal fröhlichen, mal nachdenklichen Texten, warum Geburtstagskinder altersunabhängig allen Grund dazu haben, sich und ihr Dasein feiern zu lassen."

Als "eine kleine, aber feine Lektüre für zwischendurch", betrachtet Bettina Gnaß den bei dtv erschienenen Roman Valentina sucht das Glück.
"Poetisch und gefühlvoll beschreibt der Autor die Suche der Protagonistin und wie ein einzelner Augenblick ein Leben komplett verändern kann. Ein kleines Buch für alle, die an das Glück, das Schicksal und an die Liebe glauben", faßt die Journalistin in der Stadtillustrierten Bremer ihre Eindrücke des Romans zusammen.

Im November 2014 erscheint in dem Monatsmagazin Visionen ein Interview mit der Überschrift Sprache ist Magie. Die Journalistin Claudia Hötzendorfer stellt darin dem Autor Fragen, die sich vorwiegend auf seine Sicht und Art des kreativen Schreibens beziehen.
Es sei ihm wichtig, immer auf den Punkt zu kommen und sich dabei möglichst klar auszudrücken. Meistens schreibe er spontan. Feste Rituale habe er nicht. Kreativität, meint er, sei etwas, das man nicht erzwingen kann.
Der Autor betrachtet die Literatur als eine Quelle der Inspiration, der er viel zu verdanken hat. Das faszinierendste Thema ist für ihn, der in den achtziger Jahren mit seinen Liebesgedichten bekannt wurde, nach wie vor die Liebe. Aber auch die Lebensweisheit ist ein wichtiger Inhalt seiner Literatur, die von vielen Lesern als hilfreich, ermutigend und trostreich empfunden wird.
Auf sein Verhältnis zur Sprache angesprochen, antwortet er: "Sprache ist Magie. In ihr ist ein Zauber. Wenn ein Autor diese Magie kennt, kann sie ihn verwandeln, und als Leser kann man sich verwandeln lassen. Sprache hat eine sehr große Macht."

Kurz vor Weihnachten 2014 empfiehlt der Kulturjournalist Andreas Thiemann den Lesern der Tageszeitung Westfalenpost die Veröffentlichung Das kleine Buch der großen Hilfe als ein "bedenkenswertes Geschenk zu Weihnachten".
Er stellt fest, daß die in diesem Buch gedruckten Gedanken des Autors "voller Trost und Hoffnung – und Mutmachendem" sind und zitiert zur Veranschaulichung unter anderem den Aphorismus: "Manchmal sieht man das Licht am Ende des Tunnels nur deshalb nicht, weil man den Kopf hängen läßt."

Im Juni 2015 empfiehlt Hendrik Werner, Kultur-Chefredakteur der Bremer Tageszeitung Weser-Kurier, in einem Artikel mit der Überschrift Hans Kruppa bringt Tiere zum Sprechen die Lektüre des Buchs Die kleinen Schätze am Wegesrand des vielseitigen Schriftstellers.
"Hans Kruppa, lyrischer Denker und reflektierter Lebensphilosoph aus Bremen, hat jetzt ein neues Büchlein vorgelegt, das dem grauen Alltag lichte Farben, dem urbanen Zeichendickicht orientierungsdienliche Hoffnungssignale abringen soll", schreibt der Journalist und bezeichnet das Buch als eine für "empfindsame Sinnsucher unbedingt lesenswerte Sammlung".
Dem in Bremen lebenden Schriftsteller gelinge in dieser Veröffentlichung "das rare Magierkunststück, Tiere und Dinge zum Sprechen zu bringen".

Über die neue Sammlung von Liebesgedichten "Du bist die Antwort" schreibt der Weser-Kurier im Februar 2016 in einem Artikel mit dem Titel Hans Kruppa kennt die lautere Liebe: "Die Liebeslyrik, von ihm als empfindsame Denkfiguren angeboten, strahlt wohlige Wärme aus. Oft handelt sie von der Annäherung zweier Menschen, von wachsender Gemeinsamkeit – und von dem, was das Ich selbst dann noch vom Du trennt, wenn es vermeintlich darin aufgeht."
Der Artikel schließt mit dem Urteil, daß der Dichter 30 Jahre nach seinem Debüt als Liebeslyriker erneut zeigt, warum das Genre so liebenswert ist.

Über den bei dtv als Neuausgabe erschienenen Roman "Das Geschenk der Sterne" schreibt Wolfgang Maiworm im Magazin Lebens|t|räume im Februar 2019: "Ein persönliches Bekenntnis vorweg: Ich liebe den Schreibstil, die Prosa, die Themenwahl dieses Autors. Und das hier vorliegende Buch ist in diesem Kontext etwas ganz Besonderes: Es trifft mich in der Tiefe meiner Seele…"

Die Rhein-Zeitung veröffentlicht im April 2019 eine von Gerhard Engbarth verfaßte mundartliche Rezension der Erzählung Die Reise zum Glück.
Der Rezensent hat das Empfinden, daß es Autor und Verlag gelungen ist, der Welt mit diesem Buch Schönes hinzuzufügen, über das er schreibt: "Es geht um Vergänglichkeit unn wahrer Reichtum; es geht um Lebensmut, Achtsamkeit unn Wertschätzung; um Trennungsschmerz unn de Sinn im Lebe unn immer widder um die Liebe."

Eva Korhammer schreibt im Juni 2019 in der Zeitschrift KulturNetz über die bei dtv erschienene Neuausgabe des Romans Das Geschenk der Sterne: "Eigentlich ist die ganze Romanhandlung ein Wegweiser für die Suche nach Erkenntnis… Verbunden mit Geschichtswissen und Erzählkunst ist Hans Kruppa erneut ein Buch gelungen, das man wieder-liest, weil es Ruhe verbreitet und Erkenntnisse, die keine Verankerung im Altgewohnten brauchen."

In ihrem vierseitigen Artikel schreibt Daniela Prüter in der im August 2019 erschienenen Ausgabe des Monatsmagazins Lebens/t/räume über die Umstände, die Hans Kruppa dazu führten, seinen Beruf als Gymnasiallehrer an den Nagel zu hängen, um als freier Schriftsteller zu leben, und über den dieser Entscheidung vorangegangenen Konflikt zwischen seiner Vernunft und seiner Seele.
Sie berichtet über seine ersten Buchveröffentlichungen und die positiven Reaktionen darauf, die ihm die Richtigkeit seiner Entscheidung bestätigten, und beendet ihr mit Autorenphotos und Buchcovers bebildertes Portrait des Schriftstellers mit den Worten: "Gerade in Zeiten, in denen alle möglichen Menschen (Stichwort "Influencer") uns mit Bildern förmlich überfluten, ist es schön, dass es jemandem wie Hans Kruppa gelingt, mit den guten alten Worten Einsichten und Empfindungen in unserem Geist und Herzen hervorzurufen. Für ihn ist das Schreiben Passion und Lebenstraum zugleich. Für die, die davon profitieren, indem sie seine Werke lesen, ist es eine ungeheuer wertvolle Inspiration."

Die Schriftstellerin Sabine Prilop veröffentlicht Anfang März 2021 eine Besprechung des Buches "Ein Lächeln für jeden Tag" in der Zeitschrift Kultur.Netz, in der sie dem Autor attestiert, Gedankentiefe leichtfüßig daherkommen zu lassen. Sie stellt fest, daß seine Texte niemals bemüht sind, weder um Wirkung, noch um Aussage um ihrer selbst willen. Nach ihrem Empfinden lebt Hans Kruppa das, was er schreibt. Er wirkt in seinen Texten, nicht für sie, und läßt durch eigenes Erleben gewonnene Anschauungen und Empfindungen in Worte fließen.
Die Rezensentin schließt ihre Besprechung mit dem Satz: "Kruppas umfassendes Werk möchte ich als großen Schatz bezeichnen, den zu heben sich lohnt."

Ebenfalls im März 2021 erscheint eine Besprechung von "Ein Lächeln für jeden Tag" in dem Magazin Lebens|t|räume. Der Rezensent empfindet es als ein wunderschönes Buch und den Autor als einen begnadeten Lyriker. Besonders angesprochen hat ihn die Geschichte "Der Materialismus und der Idealismus", die ihn zu einem befreienden Lachen und zu einem Lächeln geführt hat, das er gern durch den Abdruck des Textes an seine Leser weitergeben möchte.
Das Buch hat für den Rezensenten, wie er schreibt, einen unschätzbaren Wert.

Die Journalistin Ramona Vauseweh veröffentlicht im Juni 2022 in dem Magazin Marl erleben (Ausgabe 22) einen zweiseitigen bebilderten Artikel über den Autor mit der Headline "Schreiben aus Leidenschaft" und der Subline "Hans Kruppa hat seine Berufung gefunden. Mit 2,8 Millionen verkauften Büchern zählt der gebürtige Marler zu den meistgelesenen deutschsprachigen Autoren der Gegenwart."
Sie schreibt über seine Jugend in Marl, seine Studentenjahre in Freiburg und macht deutlich, warum er seine Berufung zu seinem Beruf machte. Am Ende ihres lesenswerten Portraits zitiert sie, was Hans Kruppa besonders anrührt: "Dass Menschen meine Texte als Inspiration und Hilfe für ihr Leben empfinden."